Überraschender Weise lobte der Imkerverband Berlin dieses Jahr einen Honigwettbewerb aus. Wir beteiligten uns mit unserem flüssigen Lindenhonig und erreichten mit 4,65 Punkten von 5 möglichen, die Preisklasse 2, eine Silbermedallie. Ab 4,8 Punkte wäre es Preisklasse 1, eine Goldmedallie. Punktabzug gab es für ein schiefes Etikett und kleine Bläschen an der Oberfäche des Honigs. Da kann man sicher noch was besser machen. Meine Honigkunden werden diese Mängel sicher nicht stören.
Dieses Jahr gab es zusätzlich eine Pollenanalyse. Fast 93 Prozent der untersuchten Pollen stammen von der Linde. Daneben finden wir eine Honigtautracht, was sich neben dem Geschmack und der Farbe des Honigs, auch am Messwert der Leitfähigkeit (> 0,7 mS/cm), dem Fructose/Glukose-Verhältnis und dem Vorhandensein langkettiger Zucker ausdrückt.